


...FÜR HUNDE.
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Lesen Sie hier nützliche Tipps
zur Pflege Ihres Tieres.
Verfasst von Sabine Oswald
So machen Sie Ihren Hund winterfest.
Im Frühjahr haben die meisten Hundefriseure mit einem Problem zu
kämpfen: Filz. Die Hauptursache dafür ist, dass viele Hundebesitzer
denken, ihre Hunde bräuchten in der kalten Jahreszeit ihr komplettes
Fell. Dies ist aber ein Trugschluss. Verfilztes Fell wärmt Ihren Hund nicht.
Auch im Winter müssen vor allem Langhaarhunde gepflegt werden.
Die Frisur wird natürlich den Witterungsverhältnissen angepasst.
Denn auch wir gehen im Winter zum Friseur!
Bei Schnee oder Forst braucht das Hundefell besondere Pflege,
damit es dicht und glänzend bleibt. Kurzhaarige Hunde holen sich
jetzt leicht eine Erkältung, langhaarige leiden unter Schneeklumpen
im Fell. Beides lässt sich vermeiden.
Der häufige Wechsel von der trockenen Wohnungsluft in die feucht-
kalte Winterfrische strapaziert jedes Hundefell. Einige Rassen haben
im Winter extra dichte Unterwolle, die zu Verfilzung neigt. Durch die
Feuchtigkeit, die der warme Hundekörper beim Auslauf abgibt, vereisen
die feinen Hundehaare und brechen leicht. Fellpflege im Winter ist deshalb besonders wichtig. Die Haut zieht sich beim Hund im Winter eng zusammen, wodurch sich auch bei kurzhaarigen Hunden die Haar aufstellen, es bilden sich Luftpölsterchen welche die abgegebene Wärme auffangen und zum Körper zurückstrahlen. Aufprallende Kälte wird abgepuffert. Dieser Mechanismus funktioniert nicht mehr, wenn totes Haar im Fellkleid verbleibt und somit die Luftzirkulation verhindert.
Haut und Fell, bilden ein komplexes System das viele Aufgaben erfüllt wie z. B. Schutz vor Temperaturschwankungen. Die Haut speichert Flüssigkeiten, Fette und Elektrolyte, scheidet aber auch Flüssigkeiten und einige Mineralstoffe, Stickstoffsubstanzen und Zellmaterial aus. Haut und Fell von Tieren fungieren als Tastorgane, die Veränderungen von Temperatur und Luftdruck wahrnehmen.
Auch wenn Sie es nicht sofort Bemerken, durchläuft das Hundefell stufenweise Veränderungen. Je nach Jahreszeit wird das Hundefell dichter, dünner, kürzer oder länger. Dies fällt besonders bei Hunden auf, die sich viel im freien aufhalten. Bei Hunden die sich nahezu nur im Haus aufhalten, bemerkt man den Fellwechsel selten und diese Hunde verlieren oft das ganze Jahr über Haare. Bei Wohnungshunden ist es daher besonders wichtig das diese auch im Winter zum Hundefriseur gehen, da die Abgestorbene Unterwolle (toten Haare) im Fell verbleiben und so die Luftzirkulation verhindern. Das lebende Unterfell wird vom Hundefriseur nicht entfernt nur die toten Haare, viele Hundebesitzer verwechseln das leider. Die Folgen für den Hund sind dabei fatal. Viele Krankheiten können Haare und Haut der Hunde angreifen, denn es entstehen oft in der nassen Jahreszeit Schuppen und Flechtenbildung, trockenes und glanzloses Haar, Haarausfall und Hautentzündungen.
Das Tier bleibt oft bis zum nächsten Gassi gehen im Unterfell feucht es bilden sich dann Infektionskrankheiten durch Bakterien, Vieren und im schlimmsten Fall Pilze in dem schlecht gelüftetem Fell. Der Hund riecht durch die Bakterienbildung und manche stinken regelrecht, er kann sich erkälten da das Fell nicht richtig trocken wird. Das muss nicht sein!
Baden sollten Sie Ihren Hund im Winter nur wenn es wirklich nötig ist, da dies das Hautkleid zusätzlich austrocknet und brüchig macht. Am Besten waschen Sie nach dem Spaziergang Ihren Liebling nur mit klarem Wasser den Bauch, die Brust, die Beine und die Pfoten ab, damit das Streusalz sowie die Eisklumpen aus dem Fell entfernt wird.
An der Leine ist das Tempo, um sich aufzuwärmen oft zu niedrig. Bei kurzhaarigen schlanken Hunden mit großen Ohren und langer dünner Rute besteht bei scharfem Frost Erfrierungsgefahr an den Extremitäten. Kürzen Sie daher die Spaziergänge ab und achten Sie darauf, dass Ihr Tier nicht stehen bleibt! Zusätzlich schützt ein Mantel um den Rumpf Ihren Vierbeiner. Achten Sie aber darauf, Material zu wählen, das nicht nach außen hin wasserdicht und innen mit einem Luftpolster versehen also abgefüttert ist, da durch Abwärme des Körpers Ihres Hundes sich sonst Feuchtigkeit von Innen bildet.
Alle langhaarigen Hunde leiden bei hohem Schnee unter dicken schweren Schneeklumpen, die sich um die Partien an Brust, Ohren, unter dem Schwanz bilden. Die Klumpen entstehen, weil der Hundekörper feuchte Wärme abgibt und lockere Schneekristalle sich an die feuchtwarmen Haare heften.
Bei langhaarigen Hunden achten Sie nach dem Spaziergang auf Schnee- und Eisklumpen, die sich an den Haaren zwischen den Zehen bilden, diese müssen unbedingt entfernt werden. Am Besten kürzen Sie die Haare zwischen den Ballen. Schützen Sie Ihren Hund vor jedem Spaziergang mit Vaseline oder Melkfett vor zu trockenen Ballen. Beim Nachhausekommen waschen Sie sorgfältig die Pforten, denn Streusalz oder Splitt können die Hundepfoten rissig werden lassen.
